Beitrag 3

 

Bei Sonnenschein entspricht die Stromproduktion einer PV-Anlage mit Mikrowechselrichtern der einer herkömmlichen Anordnung mit Wechselrichter. Wenn allerdings die PV-Module eine unterschiedlich Ausrichtungen haben, teilverschattet oder abgedeckt sind, hat das keine Auswirkung auf die Leistung der restlichen Module. Im Vergleich zur herkömmlichen – serienverschalteten - Anlage wird die Gesamtleistung nicht von dem Modul bestimmt, dass die im Moment geringste Leistung liefert. Das gleiche trifft auch bei der Beschädigung eines Moduls zu. Hier läuft die Mikrowechselrichter-Anlage bis auf das beschädigte Modul weiter.

Zusätzlich zu den vorgenannten Vorteilen, weist der Mikrowechselrichter noch eine sehr geringe Eingangsspannung auf. Dadurch erhöht sich die Schwachlichtausnutzung deutlich und die Anlage produziert mehr Zeit des Tages Strom. All das zusammen führt dazu, dass PV-Anlagen mit Mikroinvertern zwischen 10 und 30% höhere Ertrag erwirtschaften als Anlagen mit klassischer Anordnung. Der Mikrowechselrichter bietet daher die gleiche Gesamtleistung wie ein klassicher Wechelrichter in Kombination mit einem Leistungsoptimierer.

 
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